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Notizen zu Treusch, Leonard


@N147@Schultheiß ( des Heidelberger Heiliggeist-Stiftes) zu Unter-Gersprenz-
1649 zu Pfaffen-Beerfurth
1660 zu Hilterklingen
Bauer "auf der Hardt"
Stammt wohl aus Ober-Gersprenz, wo er (1635) das Gut seines Vatersübernahm (StAD, Z 73);
1642 kaufte er für sechs Reichsgulden ein halbes Hubengut zuUnter-Gersprenz, das zuvor durch Absterben der Vorbesitzer an dieGrafen zu Erbach zurückgefallen war, für 6 Reichsgulden (DeutschesGeschlech 1 CONC terbuch, Bd. 107, S. 457ff).
Im Deutschen Geschlechterbuch, Band 107 (12. Hessenband) S. 461 istals möglicher Geburtsort Fränkisch-Crumbach aufgeführt: gestorben "aufder Hart" zu Hiltersklingen
1642 Gräflich Erbachscher Schultheiß zu Unter-Gersprenz,
1651 Schultheiß des Heidelberger Heiliggeist Stifts zuPfaffen-Beerfurth,
1660 erster Einwohner Hilterklingens nach dem 30jährigen Krieg (Gbl.11 ; S. 121ff):
Im August 1661 berichtet der Heppenheimer Keller Endlich dem MainzerKurfürsten: "Zu Wiederanbrinung diß verödeten Dörfleins vor ungefehranderthalb Jahres ist einen zuvor under Erbach gewesenen UnderthanenLeonhart Treuschen Names dahin vermögt, daß er nach ihm versprocheneretlichjähriger Freiheit gegen Zahlung zehen Gülden für die verödeteHuben sich nachher besagtem Hiltersklingen uf die Mainzische Seitebegeben, auch sobalden aus angeregtem Wald der Hart, worauf ihmezugleich die Pflicht anbefohlen, Haus und Stallung gebaut und bis nachhäuslich bewohnet hat".
Leonhard Treusch wird bald darauf, als sich ein zweiter Neuansiedlerniedergelassen hatte, zum Schultheißen ernannt (Kurf. MainzischerSchultheiß zu Hiltersklingen).
Noch 1675 sind erst zwei Einwohner an der Hart (Hiltersklingen auf /an der Hart = Ober-Hiltersklingen = mainzischer Teil vonOber-Hiltersklingen; HL 1682 Hiltersklingen

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